Sail away

Endlich ist es soweit. Die AIDAmar wartet auf uns.

Um die Zeit zu überbrücken, fahren wir am späteren Vormittag nochmal kurz in die Altstadt von Rostock und schauen uns den Teil an, den wir noch nicht gesehen hatten.

Noch einen kurzen Snack und dann geht es auch schon (wieder) nach Warnemünde. Die Strecke kennen wir ja von gestern schon. Dort angekommen haben wir noch gut eine Stunde bis zu unserer vorgesehenen Check-in-Zeit. Also besuchen wir noch den Strand von Warenemünde. Es ist sehr windig, aber der Strand ist wie aus dem Bilderbuch. Sand, Strandkörbe, Möwen, Wassser, Wellen und ein wilder grau-blauer Himmel.

Und dann ...

... dürfen wir endlich zum Check-in. Die Schlange ist lange und es dauert tatsächlich eine knappe Stunde, bis wir auf dem Schiff sind. Das ist uns angesichts der Vorfreude aber ziemlich egal. Als wir auf dem Schiff angekommen sind, geht es gleich mal zum besten Burger auf See oder auch "Best Burger @ Sea". Und der schmeckt natürlich alleine schon wegen des Urlaubsgefühls lecker aber auch so sind die AIDA-Burger wirklich spitze.

Bevor wir starten, müssen alle Passagiere um 16:15 Uhr zur Seenotrettungsübung auf Deck 5. Erst wenn alle da sind, wir die Übung beendet. Früher (vor Corona) war das immer so, heute finden die meisten Seenotrettungsübungen per Video auf der Kabine statt und man muss sich dann auf Deck 5 nur in einem bestimmten Zeitraum mit Rettungsweste melden. Es gibt aber nach wie vor Stichproben bei denen der Ernstfall geprobt wird. Und wir waren heute das Glück mit der Stichprobe dran zu sein. Ist auch mal wieder ganz nett.

Pünktlich um 17 Uhr heißt es dann "Leinen los" und wir stechen in See. Diesmal dürfen wir diejenigen sein, die den Schaulustigen auf dem Pier in Warnemünde zuwinken. Wieder ein großes Spektakel bei trockenem aber immer noch stürmischen Wetter. Die ganze Stimmung ist aber großartig.

Nach dem Abendessen geht es dann ins Theatrium der AIDAmar und es heißt zur Prime Time offiziell "Sie haben Urlaub", verkündet durch unseren Entertainment Manager Eddi (wenn es Ernst wird auch "Edgar") und den Hotel Manager (dessen Name nicht so wichtig ist).